Über uns

Unsere Mission: Wer wir sind

Wir von Yakult finden, dass jeder Mensch beste Gesundheit und persönliches Glück verdient hat. Meinst du nicht auch? Diese positive Idee ist sogar der Ursprung unseres Unternehmens. Denn Yakult wurde aus dem Wunsch eines kleinen japanischen Jungen heraus gegründet, der die Vision hatte, Krankheiten vorzubeugen und die Darmgesundheit zu verbessern, damit seine Mitmenschen lange und glücklich leben können. Diese Vision bildet heute unsere Unternehmensphilosophie:

"Contributing to the health & happiness of people worldwide".

Wusstest du schon, dass Yakult aus Japan kommt? Dort gilt der Darm als “Zentrum des Wohlbefindens”. Und genau diese Philosophie trieb unseren Gründer, den japanischen Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota schon 1930 dazu an, einen einzigartigen Bakterienstamm zu entdecken, der es bewiesenermaßen schafft, lebend im Darm anzukommen. Da hat Dr. Shirota wahre Pionierarbeit geleistet, auf die wir bis heute sehr stolz sind!

Wir sind überzeugt, dass die winzig kleinen Mikroorganismen Großes für uns leisten können.

Dr. Minoru Shirota war ein bemerkenswerter Mann. Na gut, wir sind vielleicht ein wenig voreingenommen, aber er war es wirklich. Er war ein Pionier auf dem Gebiet der Mikrobiologie, er war freundlich, großzügig und wollte einen Beitrag zur Gesundheit und Zufriedenheit anderer Menschen leisten. Schauen wir uns an, wie alles begann, blättern wir ein paar Seiten in den Geschichtsbüchern über das Leben unseres Gründers.

Dr. Shirotas großartige Geschichte

Wie alles begann: Minoru wurde 1899 in Iida-shi, in der Provinz Nagano, als dritter Sohn von sieben Kindern von Hanshichi (Vater) und Tame Shirota geboren. Seine Familie war im Großhandel für Seide tätig und sein Vater arbeitete in einer Bank.

Aber lass uns kurz nach Japan um 1900 blicken. Das Land war damals sehr arm, und viele Menschen starben an Hunger und schlechter Hygiene. Krankheiten wie Cholera und Ruhr rafften viele Menschen dahin. Das bedrückte den jungen Minoru Shirota. Als einige Kinder aus seiner Nachbarschaft starben, wuchs sein Wunsch, anderen Menschen zu helfen. Sein Vater sagte damals: „Wenn du etwas verändern willst, dann werde Arzt.“

So begann Shirota 1921 sein Medizinstudium in Kyoto. Minoru wollte nicht nur Arzt werden und Menschen behandeln, sondern Krankheiten erforschen und lernen vorzubeugen, um der Gesellschaft mit seinem Wissen zu helfen. Hier bildete sich seine Überzeugung heraus, dass ein gesunder Darm in hohem Maße zu einem gesunden Leben beiträgt. Weil er glaubte, dass ein gesunder Darm für die Gesundheit wichtig ist und unsere innere Kraft stärken kann, widmete er sein Leben der Erforschung von Darmbakterien.

Als Minoru sich 1925 auf die Suche nach guten Bakterien machte, fand er auch die Liebe und heiratete Yoshie Kaneko, die Tochter eines Professors für Ingenieurwesen. In den nächsten fünf Jahren war er systematisch, methodisch und unermüdlich auf der Suche nach guten Bakterien. Das war nicht immer einfach. Er musste genau die richtigen Bakterien finden, die robust genug waren, um lebend in den Darm zu gelangen – und sich trotzdem gut mit den anderen dort bereits vorhandenen Bakterien vertragen.

Kencho Choju

Dr. Shirotas Leitsatz lautete dabei „Kencho Choju“. Das ist natürlich Japanisch und bedeutet übersetzt so viel wie: „Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein langes, gesundes Leben.“ Die Idee, dass unsere Gesundheit wesentlich mit unserem Verdauungssystem zusammenhängt, formulierte Dr. Shirota schon vor über 85 Jahren. Das war sehr weitsichtig – denn heute ist es wissenschaftlich belegt, dass die Darmbakterien und unser sogenanntes Bauchhirn eine wichtige Rolle spielen. Tatsächlich kommunizieren Kopf und Bauch tagtäglich und senden eifrig Signale hin und her, die auch unsere Gefühle maßgeblich beeinflussen.

Der Heureka-Moment

Kannst du dir vorstellen, wie es ist, jahrelang zu forschen und eines Tages ist der große Moment da? „Heureka, ich habe es geschafft!“ mag Dr. Shirota vielleicht gerufen haben, als er 1930 tatsächlich einen ganz besonderen Bakterienstamm isolierte. Diese Milchsäurebakterien waren so robust, dass sie den Weg durch die ätzende Magensäure überstanden und lebend im Darm ankamen. Später wurden sie nach ihrem Entdecker benannt: L. casei Shirota (LcS). Das macht unsere LcS so einzigartig.

Dr. Shirotas 3 Prinzipien

Yakult für alle Menschen

Nach seiner großartigen Entdeckung wollte Dr. Shirota nun seine einzigartigen Bakterien ganz einfach und möglichst vielen Menschen zu Gute kommen lassen. Dafür entwickelte er das heute berühmte fermentierte Magermilchgetränk Yakult. Dr. Shirota verteilte zunächst einfach Yakult Getränke an die Menschen in seiner Region, aber die Nachricht von seiner neuen Entdeckung verbreitete sich schnell – und die Nachfrage stieg rasant an. Da er alle Menschen auf der Welt damit beglücken wollte, kreierte er aus dem Wort „Yahurto“ (Joghurt) in der Universalsprache Esperanto den Namen Yakult. Und der Preis sollte so sein, dass sich jeder Yakult leisten kann.

Yakult weltweit: Mission erfüllt!

Ist es nicht wundervoll, dass heute, mehr als 85 Jahre später, Dr. Shirotas Traum in Erfüllung gegangen ist und immer weitergetragen wird? Inzwischen trinken über 40 Millionen Menschen in 40 Ländern und Regionen auf der Welt täglich ihr Fläschchen Yakult. Weltweit arbeiten ca. 127.500 Menschen für Yakult. Alle angetrieben durch die Mission eines kleinen Jungen, der seinen Mitmenschen zu besserer Gesundheit verhelfen wollte.

Ich möchte so vielen Menschen wie möglich helfen, ein gesundes Leben zu führen. Dr. Minoru Shirota, japanischer Wissenschaftler & Mikrobiologe

Über 85 Jahre Yakult